Archäologische Forschung im Zentrum der Stadt


Berlin entstand aus zwei Städten, die sich entlang der Spree entwickelten und sich schon 1307 zum ersten Mal vereinigten, um sich gemeinsam gegen Handelskonkurrenz und landesherrliche Willkür zur Wehr zu setzen – Berlin und Cölln. Diese Tatsache ist ein wenig in Vergessenheit geraten, da sich ja in Berlin über Jahrhunderte immer wieder wechselvolle Ereignisse abgespielt haben. Diesem Umstand soll nun abgeholfen werden.
In den vergangenen 20 Jahren hatten Archäologen im Zuge zahlreicher Abriss- und Neubaumaßnahmen reichlich Gelegenheit, sich durch den Berliner Untergrund zu graben – mit zum Teil spektakulären Ergebnissen. So fand man die Reste der Cöllner Lateinschule, des Cöllner Rathauses und mehrere Fundamente früherer Petrikirchen. Dieses und vieles anderes werden wir auf der Tour entdecken, die uns zu den Ursprüngen der mittelalterlichen Doppelstadt Berlin-Cölln führt.
Startpunkt und Ende nach Absprache, max. 20 Teilnehmer
Dauer: 2 Stunden
Preis: 120,00 Euro
Für Anfragen und Buchungen bitte hier klicken
Hinweis: Im Anschluss empfehle ich den Besuch der Einrichtungen des Berliner Stadtmuseums Knoblauchhaus, Ephraimpalais und/oder Nikolaikirche,
den Besuch des Archäologischen Zentrums PETRI (di bis fr 9.00 bis 17.00 Uhr, sa/so 10.00 bis 18.00 Uhr)
den Besuch des Schlosskellers im Humboldt-Forum (mi bis mo 10.30 bis 18.30 Uhr),